Damaschek für Geimer (40.)
Dulleck für Kühnel (68.)
Harnafi für Schlößer (68.)
Ibishi für Egouli (84.)
Niemeyer für Boche (70.)
Ruzgis für Kreyer (70.)
Kefkir für März (76.)
Donkor für Yalcin (86.)
Holthaus für Stoppelkamp (86.)
Karten:
Karten:
Kühnel
Ngyombo
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Selim Erk (Herne)
1900
Interviewpartner:
Moritz Montag
Moritz, den Ball wolltest du bei deinem 30-Meter-Tor genauso
treffen, korrekt?
Ja, man erhofft sich das immer, dass man den Ball im Spiel
genauso trifft. Es kommt zwar ab und zu vor, dass man die
Möglichkeit für einen Distanzschuss bekommt, aber dass der
sich so reinsenkt, war natürlich ein Traum. Vor allem bei dem
Spielstand und am Ende war das natürlich ein wichtiger Treffer
für uns.
Hast du in deiner Karriere schon einmal so ein schönes Tor
erzielt?
Also wenn, dann ist das schon sehr lange her. Ich kann mich
zumindest nicht dran erinnern.
Heute wurdest du vom Trainer statt wie gewohnt in der
Abwehr ins Mittelfeld beordert. Diese Rolle scheint dir
ebenfalls zu liegen.
Wir haben heute versucht, das Dürener System zu spiegeln, drei
Innenverteidiger und zwei "Jokern", wie wir sie nennen, mit
Boche und mir, die sich in die Halbräume zwischen Mittelfeld
und Verteidigung fallen lassen können, um so einfach flexibler
zu sein. Für mich war das kein großer Unterschied, die
Position habe ich letztes Jahr in Wuppertal auch einige Male
gespielt. Deswegen war das für mich nichts Neues.
Die Schlussphase der ersten Halbzeit war etwas verrückt. Es
war aber kein Zufall, dass ihr doch noch mit einer Führung in
die Pause gegangen seid.
Das Spiel ist eigentlich ganz okay für uns gestartet, obwohl
Düren zu Beginn schon etwas mehr effektiveren Ballbesitz hatte
und wir eher über die Umschaltmomente gekommen sind. Den
Konter zum 1 : 0 haben die Dürener gut herausgespielt, aber ab
diesem Zeitpunkt waren wir meiner Meinung nach die klar
bessere Mannschaft, hatten mehr vom Spiel und haben Düren nur
zu langen Bällen gezwungen. Die Schlussphase der ersten Hälfte
war ganz stark von uns.
Viele Torchancen hattet ihr insgesamt eigentlich gar nicht.
War das heute das Plus, das euch die letzten Wochen gefehlt
hat? Dass ihr aus wenigen Chancen Tore erzielt habt.
Ja. Jeder hat den anderen eingeschworen, dass wir mit
Überzeugung in die Bälle reingehen. Das gilt nicht nur in
Offensivmomenten, sondern das betrifft jeden Zweikampf, jeden
Kopfball. Diese Überzeugung müssen wir einfach in jeder
Situation haben, dann fallen die Tore automatisch. Wir
haben uns das erarbeitet und am Ende war es ein verdienter
Sieg.
Was sagst du zur Defensivleistung?
Leider ist zwar mit dem Gegentor unsere Zu-Null-Serie
gebrochen, aber unsere Serie von neun ungeschlagenen Spielen
besteht weiter. Im Endeffekt wurde Düren nur gefährlich, wenn
sie hinter die Kette kamen, aber das haben unsere drei
Abwehrspieler super verteidigt. Dass man nicht alles
verteidigen kann, ist auch klar, aber als Team haben wir die
Aufgabe bei einer Spitzentruppe heute gut gemeistert.
Mit dem Auswärtssieg besteht nur noch ein Punkt Abstand zur
Tabellenspitze. Wie bewertest du die aktuelle Situation?
Alles gut, unsere Serie kann sich sehen lassen. Man sagt:
Offensiv gewinnt man Spiele, defensiv gewinnt man
Meisterschaften.
FC Schalke 04 II
1
RW Oberhausen
1
RW Oberhausen
-
SV Rödinghausen
-
1.
Aachen
69
2.
Wuppertal
55
3.
Bocholt
55
4.
Köln
52
5.
Schalke
46
6.
Wiedenbrück
46
7.
Düren
44
8.
Rödinghausen
44
9.
Oberhausen
43
10.
Köln
43
11.
Düsseldorf
41
12.
Gütersloh
38
13.
Paderborn
35
14.
M'gladbach
32
15.
Lippstadt
30
16.
Wegberg
25
17.
Velbert
25
18.
Ahlen
24
Vier
Absteiger, wenn ein Westverein
aus der Dritten Liga absteigt.
Keine weiteren Absteiger, sollten
mehr Westvereine runterkommen.