Holthaus für Stappmann (66.)
Kleinsorge für März (66.)
Mai für Ruzgis (72.)
Ezekwem für Stoppelkamp (89.)
Yalcin für Kreyer (89.)
Diallo für Touray (31.)
Erwig-Drüppel für Remmo (46.)
Hemcke für Mehlich (65.)
Beric für Hilger (80.)
Karten:
Karten:
Klaß
Montag
Kaya
Mehlich
Duschke (78., wiederholtes Foulspiel)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Nico Fuchs (Bergisch Gladbach)
3174
Interviewpartner:
Moritz Stoppelkamp Moritz, man hat
heute zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten gesehen.
Ja, die erste Halbzeit haben wir gewonnen, die zweite Velbert.
Im ersten Durchgang haben wir es gut gemacht, waren
spielbestimmend, aber manchmal leider etwas zu ungenau in den
entscheidenden Pässen. Nach dem ersten Tor hätten wir bereits
nachlegen müssen, das haben wir jedoch verpasst. Dann kamen
wir ganz schlecht aus der Halbzeitpause und kassieren direkt
das Gegentor. Da hat man schon gemerkt, dass der Kopf
mitgespielt hat. Nachdem wir wieder in Führung gegangen sind,
müssen wir das Ding eigentlich runterspielen und cleverer
agieren. Velbert hat nach dem 2 : 1 alles nach vorne geworfen,
weil sie nichts mehr zu verlieren hatten, aber weil wir nicht
aufgepasst haben, kassieren wir in der 92. Minute zurecht den
Ausgleich.
War die Halbzeitpause so ein Knackpunkt, der eurem
Spielfluss nicht gut getan hat?
Wir haben es versäumt, uns durch ein zweites oder sogar
drittes Tor Ruhe für die zweite Halbzeit zu erarbeiten. Die
Entstehungen der Gegentore waren auch ziemlich unglücklich. In
der 48. Minute bekommen wir einen Konter im eigenen Stadion,
das darf uns nicht passieren. Und in der 92. Minute hätten wir
einfach alles wegverteidigen müssen, vor allem bei dem
Spielstand und so kurz vor Schluss ist das sehr ärgerlich.
Nach diesem Spiel können wir schon davon sprechen, dass wir
den Saisonauftakt verpatzt haben. Wir haben uns definitiv mehr
vorgenommen, mehr erhofft und deshalb sind wir alle sehr
unzufrieden.
Nach dem Spiel hat Trainer Jörn Nowak emotionale Worte an
euch gerichtet.
Ja, auch völlig zurecht. Er hat uns klar gemacht, dass wir
konsequenter die Box verteidigen müssen und dass wir zu passiv
agiert haben. Wir hätten nach dem 2 : 1 auch durchaus aufs
dritte Tor spielen können, denn die Räume dafür waren da,
haben sie aber zu wenig genutzt. Die Entstehung des Elfmeters,
der letztlich zur erneuten Führung geführt hat, war genau das,
was uns Velbert angeboten hat, wenn wir mutig nach vorne
spielen. In dieser Szene hatten wir zwischen den Ketten viel
Raum, den wir auch bespielt haben und letzten Endes war es ein
guter Laufweg von Sven, der nur noch durch ein Foul zu stoppen
war. So kommen wir gefährlich vors Tor, was wir aber viel zu
selten geschafft haben. Wie es dann im Fußball manchmal so
ist, kassierst du als Bestrafung in der Nachspielzeit den
Ausgleich.
Nach einer Niederlage und einem Unentschieden ... geht ihr
nervös in das dritte Spiel?
Die Situation ist selbstverständlich unglücklich, weil wir
andere Erwartungen an die ersten beiden Spiele gestellt haben.
Da wir diese nicht erfüllt haben, ist jetzt schon ein bisschen
Druck da, aber wir haben noch 32 Spiele, es sind immer noch
genug Punkte zu vergeben. Mehr als Gas geben bleibt uns jetzt
nicht übrig.
FC Schalke 04 II
1
RW Oberhausen
1
RW Oberhausen
-
SV Rödinghausen
-
1.
Aachen
69
2.
Wuppertal
55
3.
Bocholt
55
4.
Köln
52
5.
Schalke
46
6.
Wiedenbrück
46
7.
Düren
44
8.
Rödinghausen
44
9.
Oberhausen
43
10.
Köln
43
11.
Düsseldorf
41
12.
Gütersloh
38
13.
Paderborn
35
14.
M'gladbach
32
15.
Lippstadt
30
16.
Wegberg
25
17.
Velbert
25
18.
Ahlen
24
Vier
Absteiger, wenn ein Westverein
aus der Dritten Liga absteigt.
Keine weiteren Absteiger, sollten
mehr Westvereine runterkommen.