0 : 1 Kreyer (31., Linksschuss)
0 : 2 Fassnacht (39., Linksschuss)
0 : 3 Stappmann (46., Rechtsschuss)
1 : 4 Rexha (88., Linksschuss)

Keine

Tim Stappmann

Tim, wie erleichternd ist der erste Dreier nach dem holprigen Saisonstart?
Es ist schön, einfach mal wieder zu gewinnen. Die Art und Weise hat mir heute persönlich gut gefallen, denn wir haben es diesmal geschafft, unser Spiel durchzudrücken. Es hat einfach Spaß gemacht und es fühlt sich gut an, mit den drei Punkten nach Hause zu fahren.

Es war also letztlich eine solide Leistung von Euch.
Es gab schon einige Umschaltsituationen, die wir hätten besser verteidigen können, aber grundsätzlich denke ich schon, dass das die richtigen Züge waren. Beim ersten Treffer war schon auch ein bisschen Glück dabei, aber wenn man die ganze erste halbe Stunde Druck aufbaut, war das Tor nur eine logische Folge.

Wenn beim Spielstand von 3 : 1 noch mal ein Ball hinten durchrutscht, wäre es dann noch einmal spannend geworden?
Das glaube ich nicht, dafür waren wir zu klar in unseren Abläufen. Was das angeht, war ich die ganze Zeit ruhig und entspannt.

Du bist jetzt gerade einmal anderthalb Wochen zurück in Oberhausen und hast direkt ein schönes Tor erzielt. Was war das für ein Moment?
Es war einfach nur schön. Ich treffe den Ball perfekt, besser kann man es nicht beschreiben. Ich habe meiner Freundin und meinem besten Kumpel zu Hause noch erzählt, dass ich mal ein Tor für sie erziele und es ist schön, dass ich es heute direkt umsetzen konnte.

Eigentlich bist du ja Abwehrspieler. Ist das auch ein bisschen deine Rolle, dich ab und zu vorne einzuschalten?
Über die Jahre bin ich dafür prädestiniert, dass mir mal ein Ball vor die Füße fällt und dass ich dann auch Bock habe, das Ding reinzumachen. Dafür spielt man ja Fußball. Wenn man keine Tore schießt, bringt einem die ganze Laufarbeit vorher ja nichts. Deswegen freue ich mich auch, ab und zu auch mal vor dem Tor stehen zu können.